Astrokarten

Ausführliche Beschreibung

Auswertungsbogen

Bestellung

Die "Astrokarten" entstanden nach einer Idee des niederländischen Astrologen Dré Aukes (Athelas), der dieses Werkzeug für die Astrologie-Ausbildung an seiner Schule entwickelte. Mit seiner Zustimmung und im Dialog mit ihm entstand eine Übertragung ins Deutsche.
Mit Hilfe der Astrokarten kann man sich schnell einen Überblick über die wesentlichen Schwerpunkte in einem Horoskop verschaffen, ein Deutungsgerüst, das insbesondere (aber nicht nur) Anfängern bei der Kombination der verschiedenen zu interpretierenden Horoskopelemente helfen kann. Es besteht hauptsächlich aus beweglichen Kärtchen mit kurzen Deutungstexten, die jeweils von oben nach unten dreifach kombinierbar sind, wie man hier sehen kann. Außer bei den Planeten (s.u.) stehen Kärtchen-Rückseiten für eigene Notizen zur Verfügung.

Wie hier abgebildet kann man z. B. das Tierkreiszeichen des Aszendenten mit der generellen Planetenverteilung und dem Tierkreiszeichen des Dezendenten kombinieren.

Zunächst werden im Horoskop mit Hilfe eines Auswertungsbogens (nach Wangemann) die Schwerpunkte hinsichtlich Elementen, Dynamik und Quadrantenverteilung ermittelt. Der Auswertungsbogen liegt als Kopiervorlage bei und kann auch hier heruntergeladen und selbst ausgedruckt werden. Die in ihm ausgedruckten Punktebewertungen sind Vorschläge, außerdem ist Platz für vier weitere Horoskopelemente nach eigenem Wunsch. Dann können in der ersten Abteilung der Astrokarten die Kärtchen für Polarität, Element und Dynamik mit jeweils der höchsten Bewertung zusammengestellt werden und die Deutungen kombiniert. Beispiel: Man klappt oben das Kärtchen für Minus-Polarität, in der Mitte das für das Element Wasser und unten das für kardinale Dynamik auf. Jetzt kann man die aufgeführten Deutungsstichworte zusammenlesen.

In der nächsten Abteilung können in gleicher Weise Aszendent, Quadrantenverteilung und Medium Coeli kombiniert werden. Eine Tabelle am Eingang des Kapitels stellt dar, welche Kombinationen von AS und MC überhaupt möglich sind - wie oben im linken Bild zu sehen.

Auch Planeten, Zeichen und Häuser sind frei miteinander kombinierbar.

Im Hauptteil kann man zunächst über eine Tabelle der Würden stark und schwach gestellte Planeten ermitteln (auch auf dem Auswertungsbogen). Anschließend kann man jeweils oben das Kärtchen für den Planeten (rechts direktläufig, links rückläufig), darunter dasjenige des Zeichens, in dem er steht, und unten dasjenige für das Haus, in dem er anzutreffen ist - wie oben im rechten Bild zu sehen. Bei den Formulierungen wurde die "Was-Wie-Wo"-Struktur streng eingehalten (Planet-was, Zeichen-wie, Haus-wo).
Als letztes sind die Aspekte zu betrachten. In der Einleitung wird der Begriff Orbis erläutert und eine Tabelle mittlerer Orben vorgeschlagen. Bei den Kärtchen sind in der oberen Reihe die Hauptaspekte, in der mittleren die Nebenaspekte und unten die wichtigsten Aspektfiguren (Stellium, Leistungsdreieck, Großes Trigon, T-Quadrat, Kleines Talentdreieck, Drachen) auf den Kärtchen erläutert. Auch hier sind alle Kärtchen beweglich und können in Bezug auf einen Planeten passend kombiniert werden.
Jedes Astrokarten-Buch ist einzeln zusammengestellt und wird von einer Metallspirale zusammengehalten. Es gibt keine ISBN und die Astrokarten sind auch nur direkt zu beziehen.